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Neben der Hauptnahrung, wie Trocken- oder Nassfutter, können Katzen auch von Zwischenmahlzeiten profitieren, sofern man hochwertige Kauartikel und gesunde Leckerchen für die Fütterung auswählt. Die Fütterung von Kauartikeln an Katzen hat viele Vorteile, wenn einige Regeln beachtet werden.
Neben dem enthaltenen Fleisch sollte hierbei auch ein Augenmerk auf andere Bestandteile tierischen und pflanzlichen Ursprungs gelegt werden. Wertvolle Zutaten oder natürliche Zusätze können neben dem pflegenden Abrieb am Zahn beim Kauen der Leckerchen auch für Unterstützung der Gelenke, Bänder, Sehnen oder verschiedener organischer Prozesse sorgen.
Moderne Katzen und Kater werden nicht selten, ähnlich wie Hunde, Zuhause gefördert und trainiert. Kleine fleischige Leckerchen können hier als Belohnung für ein erfolgreich absolviertes Training eingesetzt werden.
Insbesondere Katzen, die hauptsächlich durch Nassnahrung ernährt werden, erhalten durch die regelmäßige Fütterung von festeren Kauartikeln oder Trockenfisch die Möglichkeit ihre Zähne und Kaumuskulatur zu pflegen.
In der Ernährungsberatung empfehlen wir die gefütterte Menge an Leckerchen immer von der Hauptmahlzeit durch ein Alleinfuttermittel (Vet-Concept Trocken- oder Nassnahrung für Katzen) abzuziehen. Hierbei sollte beachtet werden, dass nicht mehr als ein Drittel der Hauptnahrung durch anderweitige Futtermittel ersetzt wird, um sicherzustellen, dass alle nötigen Nährstoffe von Ihrem Haustier aufgenommen werden.
Die Vielfalt an Snacks für Katzen bei Vet-Concept bietet Frauchen und Herrchen - aber auch den Samtpfoten mit bestimmten Vorlieben, Allergien, Erkrankungen oder Übergewicht - eine große Auswahl. Softe bis knackige, kleine oder größere und protein- oder fettarme Happen, Scheiben, Stangen, Brocken in unterschiedlichen Zusammensetzungen bis hin zu ganzen Trockenfischen - hier findet jeder Stubentiger seinen Favoriten.
Katzen und Kater sind alle sehr verschieden, daher lässt sich zur idealen Häufigkeit und Menge an Leckerchen keine eindeutige Empfehlung aussprechen.
Neigt ein kastrierter Kater z.B. dazu schnell an Gewicht zuzulegen oder handelt es sich um eine magen-darm-sensible Katze, sollte man die Menge an Leckerchen minimal halten, auf eine fettarme Variante ausweichen und auf schwer verdaulichen Kauspaß verzichten.
Der Bedarf an Nährstoffen sollte zudem durchgehend hauptsächlich durch ein Alleinfuttermittel, wie z.B. Vet-Concept Premium Nassnahrung, gedeckt werden. Ein Drittel der empfohlenen Tagesmenge für eine solche Hauptnahrung kann theoretisch abgezogen werden, wenn stattdessen andere Futtermittel gefüttert werden.
Sollten Sie eine bestimmte tägliche Ration an Snacks nicht überschreiten wollen, empfiehlt es sich die gewünschte Menge am Vorabend oder morgens, z.B. in einer wiederverschließbaren Dose, bereit zu stellen und über den Tag hinweg zu verfüttern. So entgeht man dem zu ausgiebigen Belohnen seines Stubentigers und behält einen Überblick der gefütterten Menge auch im hektischen Alltag.
Um eine möglichst lange Haltbarkeit, auch nach dem Öffnen der Leckerchen und Kauartikel, zu bewahren, sollten die Packungen kühl und trocken gelagert werden.
Die Vet-Concept Verpackungen sind daher zu einem großen Teil wiederverschließbar und können auch in offenem Zustand für die Lagerung verwendet werden, sofern sie nach der Nutzung immer wieder verschlossen werden und kühl liegen.
Alternativ empfehlen wir die Umfüllung in wiederverschließbare Gefäße aus Glas oder Kunststoff, die zur Aufbewahrung von Lebensmitteln geeignet sind.
Nach dem Öffnen der Packung sollten Leckerchen und Kauartikel innerhalb von 4-6 Wochen verbraucht werden.
Sobald Kitten ihren Tagesbedarf zuverlässig durch Trockenfutter oder Nassfutter decken, können auch kleine Leckerchen oder softe Kaustangen gefüttert werden.
Um sie an die Fütterung aus der Hand zu gewöhnen, kann hierzu anfangs ein Teil der täglichen Trockennahrung genutzt werden. Junge Katzen und Kater sprechen erfahrungsgemäß gut auf leicht verdauliche Proteinquellen, wie z.B. Lamm oder Geflügel, an.
Um den jungen Magen-Darm nicht zu sehr herauszufordern und die Verträglichkeit zu testen, sollte immer nur ein Leckerchen innerhalb von ca. 4 Wochen neu gefüttert werden. Treten innerhalb dieses Zeitraums keine Symptome einer Unverträglichkeit auf, kann davon ausgegangen werden, dass die Samtpfote den neuen Snack gut verwerten kann und verträgt.
Nichtsdestotrotz sollte durchgehend beobachtet werden, ob es Katzen und Katern gut geht, da Unverträglichkeiten auch recht plötzlich oder nach längerer Zeit auftreten können. Zudem sollten Sie ihr Haustier mit Leckerchen und Kauartikeln nicht unbeaufsichtigt lassen, um ein Verschlucken zu großer Stücke zu vermeiden oder rechtzeitig zu erkennen.
Es ist generell ratsam immer nur ein neues Futtermittel neu in den Ernährungsplan aufzunehmen und dann 4-8 Wochen zu beobachten, ob es zu Anzeichen einer Unverträglichkeit kommt.
Solche Anzeichen können Durchfall, Blähungen, Erbrechen oder Juckreiz sein. Aber auch unauffälligere Symptome, wie Abgeschlagenheit, Bauchschmerzen oder saures Aufstoßen, können auf eine Unverträglichkeit hinweisen.
Insbesondere Katzen und Kater sind sehr zähe Zeitgenossen und lassen sich Misslichkeiten nicht immer gleich anmerken. Beobachten Sie Ihren Vierbeiner daher ganz genau, um Auslöser von Unverträglichkeiten zu ermitteln und ausschließen zu können.
So schön eine Belohnung durch Leckerchen und Kauartikel für alle Beteiligten auch ist, so gibt es auch Situationen, in denen Vet-Concept von einer solchen Fütterung abrät.
In akuten Situationen, wie z.B. bei einem starken Infekt, nach Operationen oder bei Vergiftungen, sollte der Magen-Darm-Trakt geschont und daher auf Leckerchen verzichtet werden. Nach Besserung des Allgemeinzustands, kann dann Stück für Stück wieder probiert werden den Ernährungsplan durch Snacks zu ergänzen.
Bei chronischen intestinalen Erkrankungen sollte ggf. sogar langfristig eine Zufütterung von Snacks entfallen, um einen guten Allgemeinzustand - trotz Erkrankung - zu unterstützen.
Die Entscheidung, ob Leckerchen gefüttert werden können, sollte in solchen Fällen immer mit dem behandelnden Tierarzt abgesprochen werden.