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Hundeplätzchen und Katzenplätzchen selber backen

4 Kommentare

gibt es manche Leckerei.
Zwischen Mehl und Milch, macht so mancher Knilch,
eine riesengroße Kleckerei. In der Weihnachtsbäckerei

Ja, ihr habt richtig gehört, bald erfüllt herrlicher Plätzchenduft unsere Nasen mit weihnachtlicher Vorfreude.

Jeder, der dann zur Tür rein kommt streckt direkt die Nase in die Luft und sucht den Ursprung dieses herrlichen Duftsja richtig, JEDER! Natürlich möchten auch unsere haarigen Familienmitglieder wissen, was es da tolles gibt. Aber moment malalle naschen, nur Rex, Gizmo & Co. bekommen nichts ab? Das muss zum Glück nicht immer so sein. 🙂

Das World Wide Web ist glücklicherweise voll von ganz tollen Plätzchen-Rezepten für unsere Vierbeiner, also fix ein schönes raussuchen und ab in die heimische Backstube.

STOPP! Mein Hund /meine Katze ist doch Allergiker, da kann ich doch nichts backen!

Dieser Gedanke kommt beim Thema Plätzchen backen bestimmt einigen, aber es gibt in vielen Fällen eine Lösung. Auch unter uns Zweibeinern gibt es viele Allergiker und so hat man zum Glück schon einige tolle Alternativen für Ei & Co. gefunden.

Gerade beim Mehl muss es nicht immer Weizenmehl sein. Im Reformhaus oder in vielen Bio-Fachgeschäften findet man einige Ersatzprodukte wie z.B. Mehl aus Amaranth, Mandeln, Buchweizen, Hirse, Mais, Quinoa, Reis, Kokos und Kichererbse.

Allesamt tolle Ersatzprodukte, gerade bei Hundekeksen die ja einen schönen Biss haben sollen. 😉

Zugegeben, einen 1A Biskuitteig mit einem Ersatzmehl hinzubekommen ist da schon eine größere Herausforderung, da jedes Mehl etwas andere Eigenschaften hat, aber einen Versuch wäre es auch dort wert. 😉

Ein weiteres K.O.-Kriterium wenn es ums Backen geht ist meist das Ei.

Klar, bei manchen Rezepten kann man es vielleicht weglassen, aber manche Mixturen benötigen doch etwas Unterstützung beim Zusammenhalt der restlichen Zutaten.

Aber auch hier keine Panik, Eier lassen sich wunderbar ersetzen. Ob Leinsamen, Tofu oder andere Fruchtpürees, sie alle kann man zum Ersetzen eines Eies nehmen. Am häufigsten jedoch werden zerdrückte Bananen oder Apfelmus verwendet. Allerdings muss man hier darauf achten, wieviel Flüssigkeit man dem Teig dann noch zuführt, da gerade Apfelmus recht viel Feuchtigkeit beisteuert. Hier dann also lieber nach und nach zusätzliches Wasser hinzugeben.

Ich habe es mal mit unserer Knuspli-Backmischung ausprobiert (die ab November wieder bei uns erhältlich ist).

Ein durchschnittliches Ei der Größe M hat einen Inhalt von ca. 50 gr.
Ich habe also bei Versuch Nr. 1 das Ei durch 50 gr. zerdrückte Banane und bei Versuch Nr. 2 durch 50 gr. Apfelmus ersetzt.
Hat wunderbar funktioniert, die Apfelmusvariante hat sogar leicht an Apfelstrudel erinnert. Wie gesagt, bei dem Apfelmus habe ich weniger Wasser hinzugeben müssen, sonst wäre der Teig zu matschig geworden. Auch unsere Gemüseauslese könnt ihr ganz einfach zu Püree verarbeiten und auch als Ei-Ersatz verwenden.

Es muss auch nicht immer nur Wasser sein. Ein ungewürzter Gemüsesud, Rote Beete Saft, Karottensaft oder auch Apfelsaft können genommen werden. Schon habt ihr eure ganz eigene Hundekeks-Variation.Sucht euch also einfach die passenden Zutaten die eure Fellnase verträgt und probiert es einfach aus. Nur Mut.

Liebe Grüße und frohes Backen!

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4 Kommentare

  • Schaefer
    Schaefer 24.11.2014 um 23:18 Uhr

    Hallo
    Unter welcher Rubrik finde ich diese Backmischung für Hunde. Und kann man auch anstatt Ei ,oder Gemüsesud auch Fleisch nehmen und welches kann man dann nehmen.oder vielleicht auch Käse.

    viele liebe Grüße
    M.Schaefer und Hundin Gina

    • Nadine Avermann
      Nadine Avermann 01.12.2014 um 18:40 Uhr

      Hi,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Also die Backmischung findest du hier:
      http://www.vet-concept.com/BACKMISCHUNG-%bbKNUSPLI%ab-470g.htm?websale8=vet-concept&pi=6343&ci=001338

      Und zu deiner Frage, ich denke Fleisch ist auf jeden Fall eine Option. Welches Fleisch du nimmst hängt ganz davon ab, was deine Gina verträgt. Falls sie keine Unverträglichkeiten hat, orientiere dich einfach an den Fleischsorten die in ihrem Hauptfutter enthalten sind.

      Wenn du Fleisch benutzt, solltest du versuchen, beim Metzger sehr, sehr feines Hack bzw. Fleischfarce zu bekommen. Wahrscheinlich wirst du dann auch zusätzlich etwas Flüssigkeit zum Teig hinzufügen müssen damit er schön geschmeidig wird. Ich habe es noch nicht getestet, aber funktionieren sollte es. Probier' es einfach mal aus, wir freuen uns auch über einen Erfolgsbericht 😉

      Lieber Gruß,
      Nadine 🙂

  • Schaefer
    Schaefer 12.01.2015 um 19:28 Uhr

    Hi Nadine
    Vielen Dank für die Antwort habe sie gerade gelesen.Ja Gina bekommt von Pansen-
    Express ihr Barffutter also Pferd,Hase,Elch,Herz,Lamm usw kann hier nicht alles aufzählen ich werde es mal mit Herz versuchen .Schade war nur die Kekse sind sehr schnell schimmlige gewesen.
    Liebe Grüße
    M.Schaefer und Hündin Gina

    • Nadine Avermann
      Nadine Avermann 13.01.2015 um 8:46 Uhr

      Hi,
      Herz klingt doch gut. 🙂

      Probier mal die Kekse länger im Ofen zu lassen um noch mehr Feuchtigkeit heraus zu bekommen, dann sollte sich auch die Haltbarkeit verbessern.
      Wahrscheinlich wirst du dazu die Temperatur in deinem Ofen etwas verringern müssen, damit sie nicht weiter gebacken werden. Nicht das sie zu Briketts werden 😉 Ansonsten lieber kleine Portionen machen und immer wieder frische Kekse backen. Du könntest den Teig ja vorbereiten und ihn als Rolle einfrieren, dann kannst du Scheiben abschneiden und diese dann backen.

      Lieber Gruß,
      Nadine 🙂

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