Eine intakte Haut und ein dichtes, glänzendes Haarkleid gelten als empfindlicher Indikator für den Gesundheitszustand unserer Vierbeiner.
Zwei der wichtigsten Voraussetzungen: eine optimale Nährstoffversorgung und eine stablie Darmgesundheit. Im Krankheitsfall gilt es daher, das Gleichgewicht von Darm- und Immunsystem sicherzustellen. Ein stumpfes, schuppiges Fell, Entzündungen oder Fellverlust zeigen uns, dass die Haut Hilfe benötigt. Neben Futtermittelunverträglichkeiten (oder Allergien) kommen zahlreiche Ursachen in Frage: Verdauungsstörungen, Nährstoffmangel oder -überschuss, Hautparasiten, rasse- oder erkrankungsbedingte Stoffwechselstörungen, Hormone, Infektionen und vieles mehr, die einer tierärztlichen Abklärung bedürfen.
Unverträglichkeiten und allergische Reaktionen auf einzelne Futterzutaten sind immer häufiger anzutreffen. Oftmals äußern sie sich durch Juckreiz, Haut- und Verdauungsprobleme.
Besonders tückisch: Während sich Allergien im Anfangsstadium meist auf wenige Stoffe beziehen, können im weiteren Verlauf neue Unverträglichkeiten hinzukommen. Allergien können in jeder Lebensphase entstehen und quasi von einem Tag auf den anderen auftreten. Auch sind die Auslöser vielfältig und mitunter schwer zu identifizieren. So kann sich die allergische Reaktion gegen Eiweißstoffe, die von tierischen und pflanzlichen Futterkomponenten stammen, richten, aber auch Allergegen aus der Umgebung des Tieres - wie beispielsweise Pollen, Hausstaubmilben, Flohbisse oder Medikamente - können allergische Reaktionen auslösen. Wird bei Ihrem Hund eine Futtermittelallergie festgestellt, sollten die verantwortlichen Stoffe konsequent gemieden werden.
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Tipp:
Das Führen eines Allergie-Tagebuches, in dem jede verabreichte Nahrung sowie besondere Ereignisse und mögliche Reaktionen festgehalten werden, kann sehr hilfreich dabei sein, herauszufinden, womit Ihr
Tier gut oder überhaupt nicht zurechtkommt.
