Die qualitativ hochwertigste Nahrung ist leider ohne Wert, wenn die Tiere sie nicht fressen. Jedoch wird die Akzeptanz von Futtermitteln durch unsere Vierbeiner von vielen Faktoren beeinflusst.

Wird das Futter dauerhaft/ über einen längeren Zeitraum verweigert, muss zunächst durch den Tierarzt eine gesundheitliche Ursache ausgeschlossen werden.

Wenn ein Hund zweifelsfrei gesund ist, kann er durch eine sogenannte „zeitrestriktive Fütterung“ zum Fressen erzogen werden. Dazu wird in festen Zeitfenstern das (immer frische!) Futter für ca. 15 Minuten angeboten. Was nicht gefressen wurde wird entfernt – natürlich nimmt man dem Hund aber seinen Napf nicht weg, wenn er noch am Fressen ist, auch wenn die 15 Minuten vorbei sind. Nun kommt der allerwichtigste Punkt: Zwischenmahlzeiten und Leckerchen sind bis zur nächsten Mahlzeit absolut tabu. Lag der schlechten Futterakzeptanz lediglich die Bevorzugung und Sättigung durch wohlschmeckende Leckerchen und Zwischenmahlzeiten zugrunde, beginnen die meisten Hunde innerhalb weniger Tage wieder regelmäßig ihre Hauptnahrung zu fressen.

Sollte die Nahrung allerdings trotz aller Konsequenz über Tage absolut verweigert werden, kann durch die Zugabe kleiner (aber gesunder) anderer Komponenten das verschmähte Mahl eventuell interessanter gemacht werden. Wenden Sie sich für eine Beratung gerne an unsere Fachberater unter der kostenfreien Hotline 0800 - 66 55 220.

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